So wählen Sie einen Linear-Aktuator-Schrittmotor aus

Motordurchmesser

Der Motordurchmesser (manchmal als Gehäusegröße bezeichnet) ist der Durchmesser gerundet auf den nächstgelegenen Millimeter des Motorgehäuses. Der Abgleich des Motordurchmessers mit dem verfügbaren Platz in der Anwendung ist in der Regel der beste Ansatz zur Größenbestimmung eines DLA. Im Allgemeinen liefern Motoren in größerem Gehäuse ein höheres Drehmoment.

Schrittwinkel

Ein kleiner Schrittwinkel liefert sowohl mehr Kraft, aber mit einer geringeren Drehzahl, als auch eine größere Positionierungsgenauigkeit.

Rotorgröße

Dies ist ein Buchstabencode, der sich auf die Größe des Rotors innerhalb des Motors bezieht. Obwohl ein größerer Rotor mehr Kraft liefert, wird er nicht immer die Größe des Motors beeinflussen.

Linearer Weg pro Schritt

Die Distanz, um die sich die Gewindespindel mit jedem Schritt des Motors bewegt.

Magnettyp

Stärkere Magnete liefern mehr Kraft bei gleicher Größe und gleicher Stromaufnahme. Ferritmagnete erzeugen weniger Kraft, aber auch mit niedrigeren Kosten, während Neodymmagneten eine höhere Kraft für Hochleistungsanwendungen liefern.

Nennspannung

Der Betrieb des Motors mit der Nennspannung erzeugt die im Katalog angegebene Leistung. Zur Änderung der Spannung und des Stroms des Motors zur Anpassung an die spezifischen Anwendungsanforderungen kann ein Wechselrichter-Antrieb eingesetzt werden.

Treibertyp

Der Typ des gewählten Motors sollte dem Treibertyp, der in der Anwendung verwendet wird, entsprechen (unipolar hat 6 Anschlussdrähte und der bipolare 4).

Mit und ohne Verdrehsicherung im Vergleich

Eine verdrehgesicherte Ausführung liefert nur die translatorische Bewegung der Welle und ist ideal für Anwendungen, bei denen der Platzbedarf entscheidend ist. Eine nicht-verdrehgesicherte Ausführung ermöglicht einen längeren Hub.